Darpanagrafie
Abgeleitet aus dem indischen Wort für Spiegel, Spiegelbild oder Spiegelung, tendiert Darpana zu „nicht reale Erscheinung“, zu „Trugbild“ bis „Fata Morgana“. Damit rückt der Begriff nahe an das „Maya“ der indischen Vedanta-Philosophie. Nach ihr verbirgt sich die „Wahrheit“, die Erkenntnis über das Wesen der Dinge, hinter dem Schleier der oberflächlichen, uns „real“ erscheinenden Welt.
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Historismus und Kunstbetrachtung im Wandel der Zeit
Architektur, Geschichte und Kunst Selbst diejenigen Besucher der österreichischen Hauptstadt Wien, die sich wenig oder gar nicht für Kunst interessieren, kommen um das Zwillingsen-semble des Kunst- und des Naturhistorischen Museums und dem von ihnen eingerahmten…
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Optische Linse und menschliches Auge
Scharf, unscharf und Tiefenschärfe Heute muss ich auf einen grundlegenden Unterschied zwischen dem menschlichen…
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Farbsymbolik: Die Magie der Blauen Stunde
Normatives Faktum und romantische Symbolik Zu Recht wird der so genannten ’Blauen Stunde‘ in…
„Mönche in buddhistischen Klöstern fertigen manchmal in tage- und wochenlanger mühsamer Arbeit aus unterschiedlichst eingefärbtem Sand großflächige Bilder an. Wenn die Novizen damit fertig sind, geben sie dem Klostervorsteher Bescheid. Der würdigt die Arbeit, oft nur durch eine kleine Geste, wischt dann mit der Hand durch den bunten Sand und das eben fertiggestellte Kunstwerk ist zerstört.
Der Sinn dieses ganzen Aufwands ist der äußerlich nicht sichtbare Lernprozess, sich mit materiellen Dingen nicht zu identifizieren und aus kreativen Schaffensprozessen keinen süßen Nektar zu ziehen, an dem sich das Ego nährt.“
Madhukar
Drapangraph
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