Darpanagrafie
Abgeleitet aus dem indischen Wort für Spiegel, Spiegelbild oder Spiegelung, tendiert Darpana zu „nicht reale Erscheinung“, zu „Trugbild“ bis „Fata Morgana“. Damit rückt der Begriff nahe an das „Maya“ der indischen Vedanta-Philosophie. Nach ihr verbirgt sich die „Wahrheit“, die Erkenntnis über das Wesen der Dinge, hinter dem Schleier der oberflächlichen, uns „real“ erscheinenden Welt.
-
Was wir als ’schön‘ empfinden
Sehgewohnheit oder Ästhetik? Wissenschaftlich gesichert ist heute, dass wir Menschen bereits vor der Geburt hören und schon in der pränatalen Lebensphase durch Wahrnehmung von strukturierten Schallwellen, also durch das, was wir als ‘Musik‘ bezeichnen, nicht…
-
Die Hinwendung zum ’Absoluten‘
Die Sprache der Architektur Reist man in Ländern, in denen der Islamische Glauben nicht…
-
Mit Licht schreiben
Alles fließt … Heraklits “panta rhei“ (alles fließt) umreißt seine beinahe zweieinhalbtausend Jahre alte…
„Mönche in buddhistischen Klöstern fertigen manchmal in tage- und wochenlanger mühsamer Arbeit aus unterschiedlichst eingefärbtem Sand großflächige Bilder an. Wenn die Novizen damit fertig sind, geben sie dem Klostervorsteher Bescheid. Der würdigt die Arbeit, oft nur durch eine kleine Geste, wischt dann mit der Hand durch den bunten Sand und das eben fertiggestellte Kunstwerk ist zerstört.
Der Sinn dieses ganzen Aufwands ist der äußerlich nicht sichtbare Lernprozess, sich mit materiellen Dingen nicht zu identifizieren und aus kreativen Schaffensprozessen keinen süßen Nektar zu ziehen, an dem sich das Ego nährt.“
Madhukar
Drapangraph
Schließe Dich der Community an!
Bleibe auf dem Laufenden. Vernetze Dich mit Gleichgesinnten.
Erhalte einmal im Quartal eine ausführliche Zusammenfassung per eMail.